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Therapeutin mit Dokumenten unterhält sich mit einer Frau | © nullplus - istock

Einzeltherapie bei Essstörungen

Einzeltherapie bei Essstörungen

Eine Kombination von ambulanter Einzeltherapie mit Gruppentherapie ist bei der Behandlung von Essstörungen die effektivste Therapie, es sei denn ein stationärer Aufenthalt ist indiziert. Es kommen unterschiedliche Therapieansätze zur Anwendung und es kann individuell auf die PatientInnen eingegangen werden.

Die notwendigen Veränderungsschritte entwickeln sich in verschiedenen Bereichen der Behandlung:

  • Essverhalten
  • Umgang mit dem eigenen Körper
  • Erarbeiten der Zusammenhänge des Essverhaltens mit der eigenen Biographie
  • Entwicklung von Strategien im Umgang mit Stress, Erarbeitung von Skills

Da eine Essstörung in der Regel aus einem komplexen Gefüge aus Entstehungsbedingungen und aufrechterhaltenden Faktoren besteht, wird sowohl auf der Symptomebene als auch an der Hintergrundproblematik gearbeitet.

Weitere Behandlungsschwerpunkte sind

  • die Entwicklung einer verbesserten Selbst- und Gefühlswahrnehmung
  • das Erkennen emotionaler Zustände und kognitiver Muster
  • die Entwicklung eines tieferen Verständnisses für die Funktion der Essstörung.

Der geschützte Rahmen der Einzeltherapie erlaubt es, tabuisierte Themen zur Sprache zu bringen und sich im eigenen Tempo zu öffnen. Außerdem können hier auch Themen, die durch die Gruppe angestoßen wurden, individuell bearbeitet werden. Die Kombination von Gruppe und Einzeltherapie bietet ein besonders großes Ausmaß an Unterstützung.