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Essstörungen gehen bei den meisten Betroffenen mit konflikthafter oder als unbefriedigend erlebter Beziehungsgestaltung einher. Innerhalb ihres sozialen Umfeldes erleben sich essgestörte Menschen teilweise als ungenügend integriert und mit sozialen Konflikten überfordert. Es kann eine Angst vor Trennung und Abweisung bestehen oder das Gefühl, nicht zu genügen. Auch die Nähe-Distanz-Regulierung kann als schwierig wahrgenommen werden. Einigen der Betroffenen fällt es schwer, eine Balance zwischen dem Wunsch nach Selbständigkeit einerseits und dem Bedürfnis nach Unterstützung andererseits zu finden.
Die Gruppentherapie bietet die Möglichkeit, sich mit seinen (unerfüllten) Wünschen und Ängsten sowie Reaktionen gegenüber seiner Umwelt zu erfahren. Sie unterstützt dabei, sich der Einstellungen hinsichtlich der eigenen Persönlichkeit innerhalb des sozialen Umfeldes bewusst zu werden (z. B. „Nur wenn ich mich anpasse, werde ich von anderen akzeptiert.") und diese zu bearbeiten. Durch Gruppengespräche, Rückmeldungen und Rollenspiele erhalten die Betroffenen Anregungen, mit neuen Verhaltensweisen zu experimentieren und ungünstige Einstellungen gegenüber der eigenen Person und der sozialen Umwelt zu korrigieren.
Häufige Themen, die in die Gruppentherapie eingebracht werden:
Innerhalb der Gruppentherapie kommen verschiedene Methoden zur Anwendung:
Diese Vielfalt der Methoden soll es dem Einzelnen ermöglichen, seinen individuellen Zugang zur eigenen Erlebniswelt zu finden und die Entwicklung neuer Perspektiven und Wahrnehmungen fördern.